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Van Veldhoven, Wiersma en Root

“Bach kiest het grootst denkbare instrumentarium voor deze cantate.”

Paukenist Peppie Wiersma

“Een geitenvel heeft als voordeel dat het minder resonantie heeft en meer attack; je hoort meer 'vuiligheid'.”

Vocal texts

Original

1. Marche

2. Chor
Auf, schmetternde Töne
der muntern Trompeten,
ihr donnernden Pauken,
erhebet den Knall!
Reizende Saiten, ergötzet das Ohr,
suchet auf Flöten
das Schönste zu finden,
erfüllet mit lieblichem Schall
unsre so süsse als grünende Linden
und unser frohes Musenchor!

3. Rezitativ (Tenor)
Die stille Pleisse spielt
mit ihren kleinen Wellen.
das grüne Ufer fühlt
itzt gleichsam neue Kräfte
und doppelt innre rege Säfte.
Es prangt mit weichem Moos und Klee;
dort blühet manche schöne Blume,
hier hebt zur Flora grossem Ruhme
sich eine Pflanze in die Höh
und will den Wachstum zeigen.
Der Pallas holder Hain
sucht sich in Schmuck und Schimmer zu erneun.
Die Castalinnen singen Lieder,
die Nymphen gehen hin und wieder
und wollen hier und dort bei unsern Linden,
und was? den angenehmen Ort
ihres schönsten Gegenstandes finden.
Denn dieser Tag bringt allen Lust;
doch in der Sachsen Brust
geht diese Lust am allerstärksten fort.

4. Arie (Tenor)
Augustus' Namenstages Schimmer
erklärt der Sachsen Angesicht.
Gott schützt die frommen Sachsen immer,
denn unsers Landesvaters Zimmer
prangt heut in neuen Glückes Strahlen,
die soll itzt unsre Ehrfurcht malen
bei dem erwünschten Namenslicht.

5. Rezitativ (Sopran, Bass)
Augustus' Wohl
ist der treuen Sachsen Wohlergehn;
Augustus' Arm beschützt
der Sachsen grüne Weiden,
die Elbe nützt
dem Kaufmann mit so vielen Freuden;
des Hofes Pracht und Flor
stellt uns Augustus' Glücke vor;
die Untertanen sehn
an jedem Ort ihr Wohlergehn;
des Mavors heller Stahl muss alle Feinde schrecken,
um uns vor allem Unglück zu bedecken.
Drum freut sich heute der Merkur
mit seinen weisen Söhnen
und findt bei diesen Freudentönen
der ersten güldnen Zeiten Spur.
Augustus mehrt das Reich.
Irenens Lorbeer wird nie bleich;
die Linden wollen schöner grünen,
um uns mit ihrem Flor bei diesem
hohen Namenstag zu dienen.

6. Arie (Sopran, Bass)
Mich kann die süsse Ruhe laben,
ich kann hier mein Vergnügen haben,
wir beide stehn hier höchst beglückt.
Denn unsre fette
Saaten lachen
und können viel Vergnügen machen,
weil sie kein Feind
und Wetter drückt.
Wo solche holde Stunden kommen,
da hat das Glücke zugenommen,
das uns der heitre Himmel schickt.

7. Ritornello

8. Rezitativ (Alt)
Augustus schützt
die frohen Felder,
Augustus liebt die grünen Wälder,
wenn sein erhabner Mut
im Jagen niemals eher ruht,
bis er ein schönes Tier gefället.
Der Landmann sieht mit Lust
auf seinem Acker schöne Garben.
Ihm ist stets wohl bewusst,
wie keiner darf in Sachsen darben,
wer sich nur in sein Glücke findt
und seine Kräfte recht ergründt.

9. Arie (Alt)
Preiset, späte Folgezeiten,
nebst dem gütigen Geschick
des Augustus grosses Glück.
Denn in des Monarchen Taten
könnt ihr Sachsens Wohl erraten;
man kann aus dem Schimmer lesen,
wer Augustus sei gewesen.

10. Rezitativ (Sopran, Alt, Tenor, Bass)
Ihr Fröhlichen, herbei!
Erblickt, ihr Sachsen und ihr grosse Staaten,
aus Augustus' holden Taten,
was Weisheit und auch Stärke sei.
Sein allzeit starker Arm stützt teils Sarmatien,
teils auch der Sachsen Wohlergehn.
Wir sehen als getreue Untertanen
durch Weisheit die vor uns erlangte Friedensfahne.
Wie sehr er uns geliebt,
wie mächtig er die Sachsen stets geschützet,
zeigt dessen Säbels Stahl,
der vor uns Sachsen blitzet.
Wir können unsern Landesvater
als einen Held und Siegesrater
in dem grossmächtigsten August
mit heisser Ehrfurcht itzt verehren
und unsre Wünsche mehren.
Ja, ja, ihr starken Helden, seht
der Sachsen unerschöpfte Kräfte
und ihren hohen Schutzgott
an und Sachsens Rautensäfte!
Itzt soll der Saiten Ton
die frohe Lust ausdrücken,
denn des Augustus fester Thron
muss uns allzeit beglücken.
Augustus gibt uns steten Schatten,
der aller Sachsen und Sarmaten Glück erhält,
der stete Augenmerk der Welt,
den alle Augen hatten.
O heitres, hohes Namenslicht!
O Name, der die Freude mehrt!
O allerwünschtes Angedenken,
wie stärkst du unsre Pflicht!
Ihr frohe Wünsche und ihr starke Freuden, steigt!
Die Pleisse sucht durch ihr Bezeigen
die Linden in so jungen Zweigen
der schönen Stunden Lust und Wohl zu krön'n
und zu erhöhn.

11. Chor
August lebe,
lebe, König!
O Augustus, unser Schutz,
sei der starren Feinde Trutz,
lebe lange deinem Land,
Gott schützt deinen Geist und Hand,
so muss durch Augustus' Leben
unsers Sachsens Wohl bestehn,
so darf sich kein Feind erheben
wider unser Wohlergehn.

Translation

Credits

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